Ein langer und abwechslungsreicher Naturpfad, der einzigartige Ausblicke bietet. Zuerst führt ein herrlicher Aufstieg ins obere Tal des Rio Cardellino, vorbei am reizvollen Dorf Madonna delle Grazie. Danach verläuft der Schmetterlingspfad, auf dem man über 50 endemische Schmetterlingsarten kennenlernen kann. Schließlich erfolgt der Aufstieg zum Gipfel des Monte Castellaro, bevor man über den Ortsteil Solva zurück in die Stadt gelangt.
Der Ausgangspunkt liegt unweit des Bahnhofs. Man folgt der Via Michelangelo bis zur ersten Kurve, wo eine Villa im Garten eine riesige Araukarie zeigt, die über die Grundstücksmauer hinausragt. Der Weg beginnt hier: Man nimmt rechts die „Crosa“, markiert mit , die mit einer steilen ersten Kehre (Wegzeichen ) zur Region Conchetta hinaufsteigt.
Vorbei an einer kleinen Marienkapelle quert man die Asphaltstraße: Der Weg verlässt allmählich die Häuser und führt in die Terrassenlandschaft hinein. Bald erreicht man den alten Ortskern rund um die Kirche Madonna delle Grazie: Eine charakteristische Gasse („carruggio“) führt hinauf zum kleinen Platz vor dem Kirchengebäude, vorbei an einem alten Waschplatz mit Brunnen. Der Asphaltweg steigt dann steil den Grat der Region Due Vie hinauf, wobei das Dorf Moglio immer gut sichtbar links liegt.
An einer Johannisbrotbaum dreht man nach links ab und kurz danach beginnt rechts ein gepflasterter Weg, der stetig bergauf führt. Er überquert charakteristische, sehr steil geneigte Schichten von Sandsteinfelsen und führt dann ins Grün, wobei er für eine kurze Strecke der Asphaltstraße folgt. Nachdem man erneut die Fahrstraße gekreuzt hat, folgt man dem Gratweg (Wegzeichen ), mit einem herrlichen Panorama rechts ins Tal des Rio Cardellino, umgeben von aufgegebenen Terrassen, auf denen in den alten Olivenhainen auch einige Zürgelbäume (bagolari) wachsen.
Man kommt auf die Asphaltstraße heraus und folgt ihr nach links, vorbei an einem restaurierten Wohnturm und gleich danach an den Ruinen der „Palazzina“. Dann geht man etwa 400 Meter entlang der Fahrstraße, im Schatten beeindruckender Ulmen-, Traubeneichen-, Zürgelbaum- und Aleppokiefern-Exemplare. Danach steigt man rechts in einen Pfad ein, der durch dichtes Gehölz führt und wieder zur Straße an einer Kurve hinaufkommt.
Man biegt rechts ab und erreicht das Dorf Vegliasco, wo man den Weg mit den zwei roten Rauten links liegen lässt und geradeaus weitergeht, dabei ein Art Portal passiert. Die Asphaltstraße steigt durch einen hochstämmigen Wald an: An der ersten Weggabelung geht man links, meistert vier Serpentinen und erreicht eine Höhe von 415 Metern, wo man die Straße verlässt und einen breiten Schotterweg rechts einschlägt (Hinweis Schmetterlingsweg ), der ins obere Tal des Rio Cardellino hinaufführt und die grünen Hänge des Poggio Scotteri und des Monte Pisciavino quert. Der Schmetterlingsweg verlässt die Schotterstraße, steigt rechts auf einem Pfad an; bei 470 Metern, nachdem man rötlich verfärbte Sandsteinfelsen passiert hat, folgt man dem Weg rechts (CAI-Wegzeichen weiß-rot), der zunächst in ein Schlehenbüschel hinabsteigt und dann eben im Mischwald weiterführt.
Man wandert weiter, ignoriert links die Pfade, die zum Gipfel und zu den Nordhängen des Monte Pisciavino führen; kurz danach nimmt man links einen Gratpfad, der direkt zu einigen Strommasten hinaufführt: Hier ist das Panorama wirklich grandios, mit Blick nach Südost über die Ebene von Albenga, die Täler von Ingauna und die Küste von Savona mit dem unverwechselbaren Profil des Vorgebirges von Capo Noli.
Man geht zuerst bergab und dann eben weiter, oft auf den Schichtflächen von Mergelkalken, bis zu einem deutlichen Konglomeratfelsen-Ausbruch. Von hier aus kann man rechts dem Schmetterlingsweg weiter folgen oder ihn vorübergehend verlassen, um auf einem Pfad (Pfeil mit Aufschrift Monte Castellaro) mit etwas Mühe den Gipfel des Monte Castellaro zu erreichen (der Ortsname bezieht sich sicherlich auf die frühere Präsenz einer vorgeschichtlichen befestigten Siedlung der ligurischen Völker).
Ein steiler Abstieg führt zum Colle Bignone, wo man wieder dem Schmetterlingsweg folgt und die erste rechts abgehende unmarkierte Abfahrt nimmt. Nachdem man eine einzelne Kiefer passiert hat, biegt man an der darunterliegenden Kreuzung links ab (Schild Santa Croce-Schmetterlingsweg Onda und CAI-Wegzeichen) und geht nach wenigen Metern eben weiter. Nach einem Strommast führt der Weg rechts bergab.
Der Weg schwenkt nach links und wird fast eben, umgeben von großen Aleppokiefern und dann Traubeneichen, die den Bränden entgangen sind: der Blick auf Alassio, Laigueglia und Capo Mele ist unbezahlbar.
Nach einem Haus ignoriert man den von links kommenden Weg und nimmt direkt danach rechts einen absteigenden Pfad (Wegzeichen ). Kurz darauf lässt man den Onda-Weg links liegen und steigt auf einer gepflasterten Straße hinab bis zur Asphaltstraße, der man nach links folgt.
Kurz nach einer Kurve geht es weiter links bergab durch Olivenhaine auf einer Fahrstraße, die sich bald in eine gepflasterte crosa verwandelt. Der Weg ist manchmal von Johannisbrotbäumen beschattet, kreuzt die Asphaltstraße zweimal, bevor man das Dorf Solva erreicht. Nachdem man die Straße erneut überquert hat, nimmt man die Via Fugassa und erreicht die Kirche der Santissima Annunziata , von wo man dem Maultierpfad nach Alassio (Via Modigliani) folgt, der etwa einen halben Kilometer teils über Treppen, teils über Schotter hinabführt, zuerst durch Olivenhaine und dann durch Häuser.
Nachdem man die Asphaltstraße wieder erreicht hat, biegt man rechts ab und geht etwa zwanzig Meter bis zum oberen Eingang des Hotels Al Sole, links davon führt eine Treppe kurz hinunter zur Via Mulino del Ponte. Unter der Eisenbahnlinie hindurch gelangt man schließlich zur Via Aurelia (Viale Hanbury).
Eine Einladung, langsamer zu werden und die Schönheit um euch herum zu genießen. Entlang des Wellenwegs und in der Nähe des Monte Castellaro, findet ihr Stühle, die von lokalen Künstlern in wahre Kunstwerke verwandelt wurden. Es sind 12, an den malerischsten Punkten, zwischen Natur und Stille, um euch eine besondere Pause während der Wanderung zu bieten. Ein Weg zwischen Kunst, Natur und atemberaubenden Ausblicken, eine Freiluftgalerie, die es Schritt für Schritt zu entdecken gilt.
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