Dieser Weg führt euch zum höchsten Aussichtspunkt, wo das Heiligtum Madonna della Guardia seit dem 13. Jahrhundert über mich wacht.
Der Weg verläuft mit Abschnitten steiler Steigung und flachen Passagen bis zum Gipfel des Monte Tirasso (587 m ü. M.), auf dem die Madonna della Guardia steht. Auf dem Rückweg durchquert ihr das reizende Dorf Moglio. Das Heiligtum wurde auf den Überresten einer Befestigungsanlage errichtet, die zum Gemeindegebiet von Albenga gehörte – dem Castrum Tiraculi. Im 12. und 13. Jahrhundert bauten die Benediktinermönche innerhalb dieser Anlage die kleine Kirche Stella del Mare, Schutzpatronin der Seefahrer. Nach dem Abriss des Castrums im Jahr 1427 wurde im 17. Jahrhundert die Stella del Mare durch das Heiligtum Madonna della Guardia ersetzt, das heute noch den unteren Teil des halbrunden Apsis der alten Kapelle bewahrt.
Im Inneren des Heiligtums befinden sich drei Kirchenschiffe, getragen von Säulen, und in der Apsis steht eine Marmorstatuette der Madonna aus weißem Carrara-Marmor sowie weitere Werke und Fresken von Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts. Diese Merkmale machen es zu einem Ort von kunst- und kulturhistorischer Bedeutung sowie zu einem privilegierten Aussichtspunkt.
Von hier schweift der Blick von Capo Mele bis zur Cappelletta auf der einen Seite und ins Lerrone-Tal auf der anderen. Nehmt euch Zeit, um die Ruhe dieses Ortes zu genießen und euch natürlich auszuruhen!
Der Ausgangspunkt liegt unweit des Bahnhofs. Man folgt der Via Michelangelo bis zur ersten Kurve, wo ein Garten mit einer riesigen Araukarie hinter einer Mauer beeindruckt. Hier beginnt der Weg: Man biegt rechts in die „Crosa“ ein, markiert mit , die mit einer steilen Haarnadelkurve in Richtung Regione Conchetta ansteigt.
Kurz oberhalb, bei einer bunten Votivkapelle zu Ehren der Madonna, überquert man die Asphaltstraße. Der Weg verlässt allmählich die Häuser und führt durch Terrassenfelder, die von Akanthus und Götterbaum überwuchert sind. Bald erreicht man den historischen Ortskern von Casté, der die Kirche Madonna delle Grazie umgibt, die an der Stelle eines mittelalterlichen Schlosses errichtet wurde. Eine typische Gasse mit farbenfrohen Häuserfassaden führt hinauf zum Kirchplatz, vorbei an einem alten Waschhaus mit Brunnen.
Etwa 100 Meter hinter der Kirche trifft man auf eine Gabelung: Man hält sich rechts und folgt mehr als einen Kilometer der Asphaltstraße. Nach zwei Haarnadelkurven, auf etwa 200 Metern Höhe, sieht man rechts einen Pfad, der von der Straße abzweigt und nach 200 Metern auf den Fußweg nach Vegliasco trifft, der von Südosten heraufkommt.
Ein weiteres halbes Kilometer zwischen verlassenen Olivenhainen und Trockenmauern führt zur Gemeindestraße della Palazzina. Man folgt dieser bergauf in Richtung des großen, verlassenen Gebäudes, das der Ortschaft den Namen gibt, und erreicht die Gemeindestraße nach Vegliasco. Ein kurzer Verbindungsweg über einen Pfad verkürzt die Strecke, indem er die beiden parallelen Straßen mit einem kurzen Übergang durch Erika verbindet.
Im Schatten eines bewaldeten Abschnitts gelangt man in die Häuser von Vegliasco. Um den Turm zu erreichen, das Symbol der Ortschaft, empfiehlt sich die Piste, die auf Felsen aus dem Haarnadelkurve südlich des Ortes abzweigt und zu den Füßen des Turms führt, der auf etwa 350 Metern Höhe eine dominierende Position einnimmt.
Der Pfad zur Sella di Caso verlässt Vegliasco und führt weiter bergauf durch eine kleine Gasse, die die Häuser durchquert. An der letzten Behausung folgt man dem linken Abzweig, wo ein schattiger Abschnitt durch einen schönen Wald mit Traubeneichen beginnt.
Vom Pass erreicht man die Kirche, indem man der Alta Via della Baia del Sole ( ) nach Südwesten folgt. Der Weg schlängelt sich schattig durch den Wald entlang des Kamms, knapp oberhalb der Straße. Schließlich erreicht man den höchsten Gipfel, den Monte Tirasso, auf 586 Metern Höhe, wo das Heiligtum Nostra Signora della Guardia steht.
Für die Rückkehr in die Stadt wird eine ebenso abwechslungsreiche Route empfohlen. Vom großen Platz des Heiligtums erkennt man am westlichen Rand den Pfad, der den Kamm hinabführt, zunächst durch einen Mischwald aus Nadel- und Laubbäumen, dann offen durch die Macchia.
Die Alta Via della Baia del Sole () führt immer dem Wasserscheide folgend zuerst zur „Torre Pisana“ und dann zum Passo della Crocetta. Vom Pass folgt man etwa 600 Meter der Provinzstraße 55, bis man den Pfad erkennt, der hinab nach Moglio führt (): Man erreicht das Dorf in weniger als einer halben Stunde. Von der Pfarrkirche San Sebastiano kehrt man der Stadt immer dem Markierungssymbol folgend zurück .
Wagt euch auf einen typischen ligurischen Mulattiero zwischen Olivenhainen und Terrassen, der zum kleinen Dorf Moglio und zur Kirche San Sebastiano führt.
Die Madonna della Guardia ist der höchste Aussichtspunkt, den ich habe. Die Wallfahrtskirche wacht über mich und bietet einen spektakulären Blick auf die Berge und mein Meer.
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