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Trekking

Trekking entlang der Alta Via Baia Del Sole

  • Offen
  • DifficultyDifficulty: Schwierig
  • Icon LunghezzaLange: 16.8 km

Der Hohenweg  "Alta Via della Baia del Sole", eine von der Sektion Albenga des italienischen Alpenvereins angelegte Route, führt entlang des parallel zur Küste verlaufenden Gebirgskamms vom Ortsrand von Albenga bis zum “Capo Mele” und passiert dabei die höchsten Gipfels des Gebiets von Alassio: ein ununterbrochenes Fest von 360-Grad-Aussichten.

Einzelheiten:
Difficulty Schwierig
Distance 16.8 km
LBL_DISLIVELLO_SALITA 890 mt
LBL_PUNTO_PIU_ALTO 581 mt
Fahrzeit 360'

Die Wegmarkierungen (Wegzeichen  et ) beginnen den Weg vom Stadtrand von Albenga, an der Kreuzung zwischen der Via San Calocero und dem Anstieg Madonna di Fatima zu markieren. Der erste Abschnitt auf Asphalt ist Teil der Route der via Iulia Augusta. Bei der Weggabelung am Tor der ehemaligen Benediktinerabtei verlässt man die römische Straße und folgt bergauf der asphaltierten Kurve.

Bei der “Casa rossa”, einer turmartigen Landresidenz, biegt man rechts ab auf den mit einer Schranke verschlossenen Maultierpfad, der weiter oben wieder auf eine breite Naturstraße trifft, die in Serpentinen verläuft. An der Wegkreuzung auf dem Gipfel des Monte Rosso, nach anderthalb Kilometern Gehzeit, nimmt man den Weg links entlang der Forststraße auf dem Wasserscheidekamm, von wo aus sich Panoramen auf die Mündung des Centa-Flusses und die Gallinaria-Insel bieten.

An einem Sattel auf dem Kamm trifft man auf zwei nahe beieinanderliegende Wegegabelungen: Man hält sich links am ersten und rechts am zweiten. Der Weg wechselt zur westlich ausgerichteten Seite und die Schotterstraße verengt sich zu einem Pfad. Am Kreuzungspunkt geht man geradeaus weiter und nach zwei Minuten sieht man einen Votivbildstock. Kurz darauf, an einer weiteren markierten Weggabelung, hält man sich rechts und erreicht eine Ruine, umgeben von Sträuchern.

Nach einem Hain von Stiel-Eichen wird der Pfad steil und gewinnt schnell an Höhe. Ein kurzer, flacher Abschnitt zwischen hohen Zypressen bietet eine weite Aussichtsebene über die Ebene von Albenga; eine steile Rampe führt über die Vegetation hinaus ins Freie, wo sich der Blick noch weiter öffnet. Man umgeht einen südlichen Vorberg des Monte Bignone; dringt in eine Steineichen-Macchia ein und überquert zur Bucht del Sole – zwischen den Zweigen erahnt man Strand und das Dorf Laigueglia.

An der Abzweigung zum Abstieg Richtung Capo Santa Croce hält man sich rechts, und ein letzter, kräftiger Anstieg führt zum östlichen Gipfel des Monte Bignone mit dem Gipfelkreuz, den Überresten einer Beobachtungsstelle aus dem Zweiten Weltkrieg und den Ruinen eines Kasernenhäuschens.

Der Weg, weiterhin markiert mit , führt über eine Senke, wo man einen Votivbildstock findet, und steigt zum westlichen, höchsten Gipfel auf, der aus einem Meer von Zistrosenbüscheln herausragt und eine befriedigende Aussicht bietet.
Jenseits des Gipfels schlüpft man entlang des Grats über einen felsigen Pfad für etwa 500 Meter; um einen steileren Absatz zu überwinden, der mit einem Seil gesichert ist, muss man sich mit den Händen abstützen. Vorsicht ist geboten!

Nach kurzer Zeit steigt man hinunter bis zum darunter liegenden Pass, wo sich mehrere Wege kreuzen: die Alta Via della Baia del Sole führt eben weiter und umgeht den Gipfel des Monte Castellaro. Nach etwa 500 Metern trifft man in einem Sattel auf eine Gabelung; hier biegt man rechts bergauf ab und gelangt auf die andere Seite der Wasserscheide.

Man dringt in den Wald ein, wo eine große Trockenstein-“Casella” dominiert, und umrundet den Gipfel des Pisciavino von Westen. Nach der Steilheit des Poggio Vallega führt ein langer, gerader Abschnitt über den Grat mit weitreichenden Panoramaaussichten. Vom Sattel von Caso führt ein Maultierpfad in weniger als einem Kilometer zum Heiligtum der Madonna della Guardia, wo sich außerhalb der Apsis der Kirche eine kleine Trinkbrunnenanlage und ein Picknickplatz befinden.

Vom Vorplatz des Heiligtums steigt ein steiler Grabenweg entlang des Grats zur Straße nach Caso hinab. Der letzte, harte Anstieg führt zur Mühle namens „torre pisana“ mit ca. 50 Metern Höhendifferenz: Noch wenige Minuten, dann erreicht man den Pass della Crocetta, wo sich im Platz vor dem Bar-Ristorante ein Trinkbrunnen befindet. Von hier führt man entlang der panoramischen Straße San Bernardo (Wegzeichen ) bergab, entlang des Grats, der vom Gipfel des Bric Alpicella abfällt. Ein kurzer Pfad im Gebüsch schneidet zwei Serpentinen der asphaltierten Straße ab, danach öffnet sich der Blick ins Merula-Tal; weniger als einen halben Kilometer dem Grat folgend erreicht man die Ruinen der barocken Kirche San Bernardo (mit Trinkbrunnen). Gleich danach nimmt man eine Schotterstraße bergan im Mischwald mit Wegzeichen , Sentiero Liguria und REL Castello–Colla Micheri-Schild.

In jenen Abschnitten mit vorherrschender Mittelmeer-Macchia genießt man die Bergkette, die westlich das Merula-Tal begrenzt, mit dem Monte Chiappa, dem Dorf Conna und im Hintergrund im Norden einige der höchsten Erhebungen der ligurischen Alpen.

Der Weg führt weiter die breite Forststraße entlang, wobei man die rechtsabbiegende Abzweigung nach Colla Micheri ignoriert, steigt schließlich bis zum Poggio Brea und seiner Picknickzone. Vom Gipfel verliert man rasch an Höhe auf der breiten Schotterstraße (Wegzeichen  ) durch ein vegetationsarmes Gebiet und achtet sorgfältig darauf, der Straße Richtung Poggio Balaie zu folgen.

An einer Kreuzung bei einem kleinen Pass nimmt man den rechts abbiegenden Maultierpfad, der um den Gipfel des Poggio Balaie herumführt und auf einen charakteristischen Piniengruppe zuläuft, bis man zum „casellone“ gelangt – einem alten Trockensteinbau für silvo-pastorale Nutzung.

Von hier verläuft die Route entlang der Küste von Laigueglia, nimmt rechts die Schotterstraße und folgt der gleichen Richtung auch an den nächsten beiden Gabelungen. Betritt man den Pinienwald, folgt man aufmerksam dem Wegzeichen  (Hinweis zum Labirinto del Boschetto), bis man die beiden alten Windmühlen von Pilato in Sicht hat. Von dort folgt man dem Wegzeichen  und biegt links auf die asphaltierte Straße.

Man folgt der Via San Bernardo für etwa einen Kilometer (an der ersten Gabelung rechts, an der zweiten links), wobei man häufige Panoramablicke über die gesamte Baia del Sole genießen kann.

Schließlich erreicht man das Portal der Heyerdahl-Anlage, folgt den umliegenden Einfriedungsmauern und gelangt bald in das prächtige Altstädtchen Colla Micheri. Direkt gegenüber der Kirche San Sebastiano nimmt man den Weg mit Wegmarkierungen in Form einer Linie und roten Punkten, der dem Grat im Wald folgt und zunehmend steiler wird. Am ersten Weggabelung ignoriert man die rechts abzweigende Richtung nach Andora–Pinamare; man passiert einen großen Zisternenbehälter aus Mauerwerk und trifft auf die Ruinen der alten Mühle Tagliaferro (oder Casalin), von der man eine prächtige Aussicht über die niedrige Vegetation aus Zistrosen, Ginster, Mastixstrauch, Pistazie und Sarakinen genießt.

Der Weg folgt weiter dem Grat, umgeben von Mittelmeer-Macchia und Aleppo-Kiefern; er streift eine kleine Lichtung mit Blick auf Andora und eine Waldlichtung, von der aus man die gesamte Baia del Sole und die Insel Gallinara sieht. Nach der Passage einiger moderner Villen trifft man auf die Asphaltstraße.

Man folgt zunächst der Via Cornice del Capo und dann der Strada delle Catene für ca. 700 Meter, vorbei an einer prächtigen Residenz aus dem 19. Jahrhundert, flankiert von einem herrlichen Steineichenbaum, und gelangt schließlich zur Radarstation der italienischen Luftwaffe, die an der Stelle des früheren Semaphor von Capo Mele liegt. Eine kurze Abzweigung links führt zu einem großartigen Aussichtspunkt.

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Credits

Concept, Design, Web:

Kumbe s.r.l.
www.kumbe.it

Photo:

  • Emerson Fortunato
  • Marco Zanardi
  • Mola Mola Dive Team
  • VI Continente Diving Center
  • Giardini di Villa della Pergola
  • Thalasso and Medical SPA Grand Hotel Alassio
  • Golf di Garlenda
  • Mattia Righello
  • Un Mondo di Colori
  • Willie Boehmer
  • Giannicola Marello.

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